Konzerte im Stellwerk 71

Viele Jahre bot das Hauptquartier der "Stellwerkinitiative e.V." auf der Bahnstraße 71 in Grevenbroich den Rahmen für die "Ohr'n'Art"- Wohnzimmerkonzerte.

 

In familiärer Clubatmosphäre liefen die auftretenden Bands regelmäßig zu Höchstform auf, denn beim Spielen auf Augenhöhe in unmittelbarem Kontakt zu den begeisterten Zuhörern blieb kein Platz zum Verstecken. Ob Independent, Rockabilly, Blues, Unplugged, Singer/Songwriter oder Avantgarde: bei Konzerten wurde das ehemalige Ladenlokal zum "heißesten Club der Stadt!"

 

 

 

 

 

Blick zurück:

Sa., 15.02.20: Big Beans United

Hucky Rademacher (voc, git)

Dieter Schoetzau (voc, bass)

Ralf Ohlsen (voc, drums)

 

 

Seit ca. 40 Jahren stehen die Herren auf den Bühnen dieser Welt und nun sind sie wieder bei ihren Anfängen angekommen: gefunden, Band gegründet und zusammen Musik gemacht. Das war 1981 und jetzt, im Jahr 2020, machen sie wieder als Trio Musik.

Damals wurde die ERDBEERGANG ins Leben gerufen, heute heißt die Truppe BIG BEANS UNITED und steht für Musik, die in dein Herz wandert und deine Seele berührt.

Das Leben wird gefeiert mit einem Augenzwinkern und einem lauten "Hurra!" auf dicke Bohnen! Mit Speck! Natürlich wird gecovert, natürlich habt ihr das eine oder andere sicherlich schon einmal gehört. Aber da gibt es auch ein paar Nummern im Programm, die euch die Hosen öffnen werden. Kommt hören und lasst euch mitnehmen! Die Reise geht weiter!

 

Sa., 30.11.19: Old Friends

Marlon Brandt (voc, git)

Carsten Neifer (git, voc)

Zwei Musikliebhaber tun sich zusammen und stöbern in ihren Schatztruhen: glänzende Goldbarren und verstaubte Diamanten. Lieblingssongs und Balladen. Alte Freunde. Sparsam instrumentiert und neu arrangiert. Aus der Gegenwart spielen sich Marlon Brandt (voc, git) und Carsten Neifer (git, voc) immer weiter in die Vergangenheit der Rockgeschichte und verneigen sich vor der Seele des Songs. Ein rauschendes Fest für Melancholiker: Kammermusik in Rock!

Achtung: limitierte Sitzplätze, Karten nur im Vorverkauf über diese Seite oder per Mail, KEINE ABENDKASSE!

Sa., 09.11.19: Old Friends -AUSVERKAUFT!

Marlon Brandt (voc, git)

Carsten Neifer (git, voc)

Zwei Musikliebhaber tun sich zusammen und stöbern in ihren Schatztruhen: glänzende Goldbarren und verstaubte Diamanten. Lieblingssongs und Balladen. Alte Freunde. Sparsam instrumentiert und neu arrangiert. Aus der Gegenwart spielen sich Marlon Brandt (voc, git) und Carsten Neifer (git, voc) immer weiter in die Vergangenheit der Rockgeschichte und verneigen sich vor der Seele des Songs. Ein rauschendes Fest für Melancholiker: Kammermusik in Rock!

AUSVERKAUFT!

Sa., 02.11.19: The Happy Gangstas

 

Blasius Maltzahn (Trompete, Gesang, Percussion)

Rolf Springer (Gitarre, Gesang)

Peter Thoms (Schlagzeug, Gesang, Percussion)

Timafei Birukov (Schlagzeug, Vibraphon)

Julian Walleck (Kontrabass)

 

"The Happy Gangstas" hat sich in den letzten 12 Jahren zu DER Düsseldorfer Party-Band entwickelt. Die selbstgemachten Songs sind geistreich und aktuell. Es geht um die Liebe, das Geld und das Glück. Alles was die Menschheit bewegt. Also steht hier kein Tanzbein still. Mit viel Swing, Jazz, Pop und Funk geht es mit den Happy Gangstas richtig steil. Herzerwärmende Solos und mitreißende Texte sind die Asse im Ärmel. Mit Hut und Spaß vermitteln Sie Glück & Lebensfreude.

Anlässlich der 2. Grevenbroicher Kulturnacht sind sie wieder live im Stellwerk 71 zu erleben.

Sa., 26.10.19: Old Friends - AUSVERKAUFT!

Marlon Brandt (voc, git)

Carsten Neifer (git, voc)

Zwei Musikliebhaber tun sich zusammen und stöbern in ihren Schatztruhen: glänzende Goldbarren und verstaubte Diamanten. Lieblingssongs und Balladen. Alte Freunde. Sparsam instrumentiert und neu arrangiert. Aus der Gegenwart spielen sich Marlon Brandt (voc, git) und Carsten Neifer (git, voc) immer weiter in die Vergangenheit der Rockgeschichte und verneigen sich vor der Seele des Songs. Ein rauschendes Fest für Melancholiker: Kammermusik in Rock!

AUSVERKAUFT!

Sa., 28.09.19: Michael Raeder

Bereits zum zweiten Mal besucht uns der sehr geschätzte Sänger, Gitarrist und Komponist Michael Raeder aus Wietzen bei Hannover und wieder hat er jede Menge  "Lieder, die von der Liebe erzählen" im Gepäck: mit Gesang und akustischer Gitarre spannt er den Bogen von Led Zeppelin und Hildegard Knef über Eigenkompositionen bis hin zu Jacques Brel und Paolo Conte. Begleitet werden die Interpretationen der Stücke von Geschichten und Anekdoten, die den Zuhörer mitnehmen und in den Bann ziehen. Eine stimmungsvolle Reise - romantisch, heiter, besinnlich und charmant.

Sa., 20.07.19: Rendezvous der Freunde

Der Name ist Programm: Rendezvous der Freunde, das sind vier Instrumentalisten (2 x Gitarre, Bass & Schlagzeug) um Sängerin und Frontfrau Judith. Die fünf Musiker-Freunde aus dem Großraum Düsseldorf machen deutschsprachigen Elektropop, handgemacht, mit Samples unterfüttert, intelligent, energievoll und in jedem Fall gut tanzbar. Rendezvous der Freunde lädt alle dazu ein, sich dem stetig wachsenden Kreis der Rendezvous-Freunde anzuschließen.

Sa., 29.06.19: The Remake

Volker Simon (Gitarre, Gesang, Harp)

Dieter Bone (Bass)

 

Das musikalische Urgestein Volker Simon aus Rommerskirchen (Gitarre, Gesang, Harp) hat sich mit dem Grevenbroicher Bassisten Dieter Bone zusammengetan, um mit ihrem Duo "The Remake" eigene Interpretationen bekannter und weniger bekannter Songs verschiedenster Genres mit lässigem Groove, aber auch forschen Passagen zu präsentieren. Mehr als nur eine willkommene Auszeit vom Alltag. Lasst euch überraschen!

Sa., 06.04.19: Gonzo!

Bettina Mall (Gesang, Schlagwerk, Banjo, Vielfalt & Darbietung)

Andreas Nöthlings (Gitarre, Schlagwerk,Vision & Arrangements)

Oliver Feiter (Orgel, Inspiration und Weite)

Schlag- und Flaschenhalsgitarre, Hanns Dieter Hüsch-Gedächtnisorgel, polyglotte weibliche Vocals, Tenorbanjo, Kazoo, Glockenspiel, kleines Rhythmusbesteck inklusive Fußtrommel, Holzblock, diverse Shaker plus Ballonheuler – das Ganze liebevoll arrangiert und dargeboten von einem modernen Unterhaltungstrio. Es erwartet Euch ein tanzbarer Latinosound auf links gedreht. Stil: Eclectic Swing und Beltracchi Boogie.

Sa., 30.03.19: Trio LUAH

Die Kölner Band LUAH setzt sich aus drei filigran agierenden Musikerinnen zusammen, die mit ihren Arrangements und der ungewöhnlichen Instrumentierung etwas ganz Neues schaffen. Die Kompositionen stammen von der Frontsängerin Elsa Johanna Mohr und vereinen sowohl Jazz-, Folk-, als auch Popelemente. Sie bedienen sich der englischen und seit neustem auch der portugiesischen Sprache. Abgeleitet vom portugiesischen Wort „lua“ (dt.: Mond) entstand auch der Name der Band. Zu dritt begeben sich die Frauen auf die Suche nach neuen und andersartigen Farbtönen und führen die Zuhörer in unterschiedlichste Welten. Immer wieder verflechten sich die drei Stimmen zu einem einzigartigen Farbgewebe und führen in Kombination mit einem jazzigen Gitarrensound zu einem ausdrucksstarken und unkonventionellen Klangbild. Vor allem Sängerinnen wie Joni Mitchell und Becca Stevens haben die Band inspiriert.

Sa., 01.12.18: Flemming Borby & Steve Wellings

Der Däne Flemming Borby gilt als großes Talent des Indie Pop Folk.

Seit den 90ern ist er in der Szene aktiv, veröffentlichte mit seiner Band "Greene" drei von der Kritik hochgelobte Alben und trat mehrmals auf dem Roskilde Festival auf. Als Absolvent der Royal academy of music gründete er 2001 dann die Band "Labrador", mit der er vier Alben und eine EP veröffentlichte und in Dänemark, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, UK, USA & Japan tourte. Seit zwei Jahren konzentriert er sich auf eigene Songs und veröffentlichte jetzt sein erstes Album "somebody wrong".

Seit 2004 lebt er in Berlin. Er hat mit vielen verschiedenen Berliner Künstlern wie Toby Dammit (Iggy Pop, Nick Cave, Rufus Wainwright) , Martin Wenk (Calexico), Tom Krimi (PRAG, Raz O’Hara, Stereo Deluxe), Nikko Weidemann, Elke Brauweiler, Berend Intelmann (PAULA), Roderick Miller (Richard Ruin, Kitty Solaris) und Katy Matthies (!mas Shake!, Lemonbabies) zusammen gearbeitet. Außerdem ist er in der internationalen Songwriting Organisation The House of Songs in Austin involviert und hat die EP „The Ghostbrother Project – Back Into Your Heart“ im April 2014 veröffentlicht. Begleitet wird er bei uns von Steve Wellings a.k.a. Stefan Wehlings, der sonst bei den "Dharma Bums" und "Blister in the Sun" zu hören ist und sowohl eigene Songs, als auch einige "Dharma Bums"- Klassiker im Gepäck hat.

Sa., 03.11.18: Wilden Trio

Hans-Hubert Sinzig (Violine)

Marek Erbisch (Kontrabass)

Ralf Wilden (Perkussion)

Im Rahmen der "1. Grevenbroicher Kulturnacht" besucht uns wieder einmal das Wilden Trio: mit melodischem Geigenspiel, erdigem Kontrabass und einem Drumset mit indischen Tablas changieren die Eigenkompositionen von Hans-Hubert Sinzig (Violine), Marek Erbisch (Kontrabass) und Ralf Wilden (Perkussion) zwischen Jazz, Weltmusik und Rock; aber auch bekannte Klassiker der Rock- und Jazzgeschichte entwickeln in den ungewöhnlichen Arrangements des Trios einen eigenständigen, spannenden und neuen Charakter. Für Grenzgänger und Entdecker neuer Klangwelten! 

Sa., 13.10.18: Music for the kitchen

Unter freiem Himmel wurde Musik For The Kitchen gegründet. Der Sound der Straße ist ihr Stilmittel: Gesang, Akustikgitarre, Kontrabass, Akkordeon, Schlagwerk. Eigenständigkeit ihr Markenzeichen. Ihr Programm ist geprägt durch die Sozialisation der Musiker. Jahre der Wanderschaft und der Freiheit mit der Klampfe als ständigem Begleiter. Aufgewachsen zwischen Stahl und Kohle an der Ruhr in einer Kultur der Vielfalt. Metropole und Schmelztiegel der Nationen sind ein bunter Sack voller Einflüsse. Musik For The Kitchen entwickeln hieraus ihre Version von europäischer Folklore. Sie sind Vagabunden, die für Konzerte durchs Land ziehen; Menschen, Regionen, Zustände sehen. Furchtlos in der Stückauswahl und konsequent im Sound geben sie den verschiedenen Stilrichtungen ihre ganz eigene Prägung und bringen ein brisantes Potpourri auf die Bühne. Abwechslungsreiche Interpretationen von Songs der letzten 100 Jahre Musikgeschichte quer durch alle Genres. Unterhaltsam und partytauglich.

 
"Musik For The Kitchen machen Kleinkunst im wahrsten Sinne des Wortes. Die vier Herren spielen eigene Kompositionen und handgemachte Arrangements von Schlagern, Klassikern und Hits, bei denen man aber erst auf den "zweiten Blick", also beim intensiven Hinhören merkt, dass man das Stück kennt."

Sa., 09.06.18: They play the blues

Willie Goergens (Guitar, Vocals)

Karl Gerner (Harp)

Steve E. (Drums)

Matts Nicklas (Bass)

 

Die Grevenbroicher Blues-Institution gibt sich die Ehre und lässt den Mississippi durchs Stellwerk fließen...ob Neuinterpretationen alter Klassiker von Howlin' Wolf, Robert Johnson, Bo Diddley oder B.B. King oder ob Eigenkompositionen im Stile des Britischen Bluesbooms der Sechziger Jahre: sparsam instrumentiert sind sie spannend arrangiert und lassen viel Raum für Improvisation, in dem sich die Musiker gerne bewegen.
 
"A tribute to Ray" ist eine Hommage an die Musik und an einen besonderen Menschen. Eine Gedenkfeier zu Ehren von Ray Stamm, dem ursprünglichen und vor kurzem tragischerweise verstorbenen Bassisten der Band.

Sa., 28.04.18: RAGH

Ralph Hintzen (Git, Electronics)

Frank Oehlmann (Perc, Electronics, Video)

Mirko Kohlmann (Cello)

 

Auch bereits zum zweiten Mal begrüßen wir Ralph Hintzen (Gitarre + Electronics), Frank Oehlmann (Percussion + Electronics, Video) und Mirko Kohlmann (Cello), die als Formation "RAGH" die Grenzen zwischen frei improvisierter Musik,  Electronic, Jazz und neuer Musik immer wieder neu ausloten: mit ihrer Musik blicken sie hinter die Fassaden und Gegenständlichkeiten der Dinge und kratzen an deren Oberflächen, um  neue Schichten und Dimensionen freizulegen – eine musikalische Reise in die Tiefe der Dinge. Klangteppiche und Videosequenzen werden zu Bild-Musik-Kompositionen verwoben, die zum Teil mathematisch genauer Rhythmisierung unterliegen und dabei dem Zuhörer-Zuschauer dennoch die Möglichkeit geben, seine ganz eigenen und völlig freien „Bilder im Kopf“ zu entdecken: jederzeit ein intensives audio-visuelles Erlebnis!

In diesem Jahr liegt der visuelle Schwerpunkt auf Videomaterial aus dem inzwischen nicht mehr vorhandenen Ort "Otzenrath", der 2007 endgültig dem Braunkohletagebau weichen musste. Für weitere Infos lohnt sich ein Vorabbesuch auf:  http://frankoehlmann.com/1784/terra-nova-in-memoriam-otzenrath

Sa., 24.03.18: Blister in the sun

Stefan Wehlings (voc, git)

Volker Rohde (bass, voc)

Manuel Müller (drums)

 

Bereits zum zweiten Mal gastieren "Blister in the sun" mit ihren Akustikversionen handverlesener Independent-Klassiker von "The Cure" über "R.E.M." bis zu den "Talking Heads" im Stellwerk 71.

Volker Rohde (bass, voc), Stefan Wehlings (voc, git) und Manuel Müller (drums), einigen auch als Mitglieder der Bands "Calling Linus" und "Dharma Bums" bekannt, haben die Zeit genutzt und ihr Programm um einige stilvolle Covers vor allem aber wunderbare weitere eigene Songs erweitert. Den Spaß, die Lieblingslieder der Jugend neu zu entdecken, hört man den Dreien mehr denn je an!

Sa., 24.02.18: The Happy Gangstas

Peter Thoms (Schlagzeug, Gesang, Percussion)

Blasius Maltzahn (Trompete, Gesang, Percussion)

Rolf Springer (Gitarre, Gesang)

 

Mit der Unterzeile "Polka, Jazz und Cha Cha Cha" ist die zupackend gespielte Volksmusik von gestern, heute und übermorgen nur grob umrissen: Jazz-Improvisationen würzen die Ohrwürmer aus vielen Ecken des Erdballs, "La Paloma" erklingt mit allem Fernweh dieser Welt und Balkanrhythmen schlagen mit Trompeten Kapriolen. Da werden amerikanische Evergreens mit so viel Drive dargeboten, dass dem Swingtänzer die Waden wackeln, einige Stücke werden mit Inbrunst gesungen und manchmal pfeifen alle 3 um die Wette: das befriedigt den kritischen Zuhörer genauso wie den bewegungshungrigen Tänzer! Mit minimalem Instrumentarium (statt Materialschlacht lieber liebevoll-virtuose Handhabung der natürlichen Klangerzeuger) passen sie sogar in eine Telefonzelle - und spielen dabei!

Sa., 09.12.17: Schallhärte

Franko Krawallo (voc)

Carstinho Karacho (git, voc)

Fredo Torpedo (bass)

Roberto Batteria (drums)

Ab dem zweiten Mal ist's Tradition: auf vielfachen Wunsch veranstalten die Grevenbroicher Senior-Punker von "Schallhärte" eine Neuauflage ihres Adventssingens. Und neben ihren leckeren Keksen haben sie dieses Mal eine ganze Reihe neuer Songs im Akustikgewand mitgebracht. Daneben gibt es die gewohnten Klassiker und eine feine Auswahl lustiger und melancholischer Weihnachtslieder zum Mitsingen...also: Stimme ölen und schon mal "Feliz navidad" üben! 

Sa., 11.11.17: Gee and the Plastic Strings

Die unendliche Schleife ist in der Welt der Computer ein unerwünschtes Ding: ein Programmteil wird immer wieder ausgeführt, ohne Möglichkeit zum Ausbruch.

In der Welt von Gee And The Plastic Strings ist Raimund Gitsels seine eigene, lebende Escape-Taste, die bestimmt, wann die Schleifen enden oder neu beginnen. Das einzige Instrument ist die Violine, ab und zu von Gesang unterstützt. Eine Batterie von Loop- und Effekt-Pedalen macht aus einer Geige ganz viele: Gestrichen, gezupft oder geklopft. Dabei ist das Prinzip live: Auf der Bühne tanzt Gitsels förmlich auf den Pedalen herum, um aus unterschiedlichen Geigenklängen ausgesprochen komplexe Arrangements zu formen.
Im Studio arbeitet er ähnlich: Auf dem Debutalbum "Childish Behaviour In Adult Relationships" sind die Songs so zu hören, wie sie live gespielt werden, auch wenn man das angesichts der Fülle der Spuren und Sounds kaum glauben mag. Gitsels geht dabei zum Teil weit über das hinaus, was zum Beispiel Violin-Loop-Kollege Owen Pallett oder Matt Elliott live auf der Gitarre vorgemacht haben: Linien werden nicht nur übereinander gelegt, sondern regelrecht ineinander verschachtelt. Dass das Ergebnis nicht nur etwas für verkopfte Musik-Nerds, sondern bisweilen schon fast Pop ist, dürfte Gitsels langjähriger Bühnenerfahrung in diversen Rock- und Avantgardeformationen (z.B. Violet Quartet, Honigdieb, Octafish) zu verdanken sein. Am Ende steht: Die Schönheit der Schleife.

Sa., 21.10.17: Die Grobe Liederwurst

Der Wahnsinn hat viele Gesichter - gestatten: sie sind zwei davon! Sänger und Stromgitarrist Andy Riviera sowie Schlagzeugerin und Sängerin Prznzko Gnabresnella sind zusammen Die Grobe LiederWurst aus Düsseldorf. Mit der rohen Einstellung des Punk zelebrieren Die Grobe LiederWurst minimalistische Punk-Rock-Funk-Blues-Songs mit schrägen deutschen Texten. Es geht um Zombieponys, Wurstwasser, Rauhaardackel und natürlich um die Weltherrschaft!

 

Sa., 27.05.17: Michael Raeder

"Lieder, die von der Liebe erzählen" lautet der Titel des aktuellen Programms von Sänger, Gitarrist, Komponist und Produzent Michael Raeder aus Wietzen bei Hannover. Mit Gesang und akustischer Gitarre spannt er den Bogen von Led Zeppelin und Hildegard Knef über Eigenkompositionen bis hin zu Jacques Brel und Paolo Conte. Begleitet werden die Interpretationen der Stücke von Geschichten und Anekdoten, die den Zuhörer mitnehmen und in den Bann ziehen. Eine stimmungsvolle Reise - romantisch, heiter, besinnlich und charmant. Alles Liebe!

Sa., 25.03.17: Polly

Jochen Prestel (voc, git)

Marco Knapstein (drums)

Stefan Wiedenlübbert (bass)

 

Polly ist eine Band aus Düsseldorf/Mönchengladbach und existiert seit 2011. In dieser Zeit wurden eine EP und zwei Alben veröffentlicht. Stilistisch bewegt sich das Trio zwischen Indierock und Singer/Songwriter, ohne Angst vor Ecken und Kanten.

"Den Soundtrack zu einer aus den Fugen geratenen Welt" nennt es der "coolibri", "raue Poesie, der man sich nicht entziehen kann".

Freunde von Giant Sand, The Clash oder PJ Harvey werden auf ihre Kosten kommen.

Sa., 21.01.17: Wolf Wiedemann - Woodstock & more

Vor etwa 50 Jahren waren eine Million Menschen unterwegs nach Bethel, zu dem Ort, wo das legendäre Woodstock-Festival stattfand. Man sagt, dass es ca. 500.000 geschafft haben, sich bis zum Festival durchzukämpfen.

Woodstock war jedoch mehr als nur ein legendäres Festival: Woodstock war ein Treffpunkt und eine Demonstration von Menschen und Musikern, die sich für ein friedliches Zusammenleben und gegen jedes kriegerische Engagement zusammengefunden hatten.
Die Musik und die Idee - beides lebt auch heute noch in den Köpfen der Menschen weiter. Viele betrachteten sich damals als Hippie oder Freak oder einfach nur als Liebhaber der Musik, viele führen inzwischen ein ganz normales oder bürgerliches Leben. Wie auch immer…die Idee und die Liebe zur Musik lebt weiter.
Wolf „Guitar“ Wiedemann führt uns mit bekannten und unbekannten Songs des Festivals und auch ein paar Songs, die jenseits von Woodstock aus der gleichen Epoche stammen, zurück in diese legendäre Zeit.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen und entspannten Abend, bei dem wir gemeinsam eine kleine Hommage an eine große Idee und an Musiker wie Jimi Hendrix, Arlo Guthrie, Joan Baez und viele andere feiern werden.

Sa., 26.11.16: Schallhärte

Franko Krawallo (voc)

Carstinho Karacho (git, voc)

Fredo Torpedo (bass)

Roberto Batteria (drums)

Ursprünglich als Seniorpunk-Band No. 1 aus Grevenbroich bekannt geworden, haben Schallhärte in den letzten Jahren ihr musikalisches Spektrum erheblich erweitert und begeistern ihre Zuhörer mit intelligenten deutschen Texten und filigranem Gitarrenrock.

Seit 2016 sind sie zu besonderen Gelegenheiten mit ihrem Repertoire auch unplugged zu erleben und so werden sie auch im Stellwerk größtenteils ohne Verzerrer auskommen.

Für ihr Adventssingen haben sie neben den Hits ihrer beiden Alben "Senior Punk" und "Art Deco" nun außerdem das eine oder andere Weihnachtslied einstudiert und internationale Gäste eingeladen. 

So kann das Fest der Liebe gerne kommen!

Sa., 05.11.16: Ruprecht Günther

Ein spannender Roman um späte Rache, Identität, rätselhafte Bilder und die Frage nach dem Wesen der Zeit. Die Geschichte spielt in Berlin, im Lissabon des II. Weltkriegs und in Brasilien. Der begnadete Kunstmaler Sigi Schnitzler lebt mit seiner Frau in Berlin. Sein geheimnisvolles "Bild des Raumes" zieht den Betrachter in seine inneren Räume - wo immer sie sein mögen. Er will unbedingt das Pendant dazu schaffen: "Das Bild der Zeit". Als sich ein "Pai do Santo" - Vertreter der brasilianischen Naturreligion "Candomblé" - und sein unheimllicher Assistent einmischen, gerät das Leben des Malers und derer, die ihm nahestehen, völlig außer Kontrolle. Dunkle Ereignisse im Berlin des II. Weltkriegs werfen ihre Schatten bis ins Jetzt...

 

Der in Brasilien lebende Autor Ruprecht Günther liest aus seinem Werk und begleitet seine Lesung mit brasilianischer Gitarrenmusik.

Sa., 08.10.16: Wilden Trio

Hans-Hubert Sinzig (Violine)

Marek Erbisch (Kontrabass)

Ralf Wilden (Perkussion)

Melodisches Geigenspiel, erdiger Kontrabass und ein Drumset mit indischen Tablas formen den einzigartigen Klang des Wilden Trios.

Zwischen Jazz, Weltmusik und Rock bewegen sich die Eigenkompositionen von Hans-Hubert Sinzig (Violine), Marek Erbisch (Kontrabass) und Ralf Wilden (Perkussion); aber auch bekannte Klassiker der Rock- und Jazzgeschichte entwickeln in den ungewöhnlichen Arrangements des Trios einen eigenständigen und neuen Charakter. Für Grenzgänger und Entdecker neuer Klangwelten ein Muss! 

Sa., 24.09.16: Arrows

Miguel Passarge (voc, git)

Jochen Prestel (bass)

Marco Knapstein (drums)

"Arrows": Sänger und Gitarrist Miguel Passarge, Bassist Jochen Prestel und Schlagzeuger Marco Knapstein gehen mit ihrem Sound weit über traditionelles Songwriting hinaus. Ihre Einflüsse reichen dabei von Folk und Americana bis hin zu europäischer Arthouse Musik: die düsteren Stimmungen von Nick Cave treffen auf die Traumwelten eines Sufjan Stevens.

Auf dem selbstbetitelten Debutalbum der Düsseldorfer Formation finden sich intime und sehr persönliche Songs, reich an ungewöhnlichen Sounds und üppig instrumentiert. Live bringen die drei Musiker ihre Songs jedoch meist in akustischen und zerbrechlichen Arrangements auf die Bühne.

Melancholisch und gefühlvoll: Musik für stilvolle Genießer!

Sa., 27.02.16: Dieter "Bornzero" Bornschlegel

Dieter "bornzero" Bornschlegel - psychedelic freestyle sologuitar performance: "Der ungekrönte König der horizontalen Gitarre"

 

Er sitzt passgenau zwischen allen Stühlen (Kultur News) und ist der Mann mit dem ganz eigenen Kopf'(Rolling Stone): "psychedelic freestyle guitar" nennt der Marburger Gitarrenvirtuose, Sänger und Songschreiber Dieter Bornschlegel seine elektroakustische Soloperformance.

Der ehemalige Gitarrist von "Guru Guru", "Atlantis" und "Inga Rumpf", der bereits in den 70ern in den Pop Polls zu den besten Rockgitarristen avancierte, nimmt uns mit seiner einzigartigen Spieltechnik auf die Reise durch seinen Kosmos aus eigenwilligen tanzbaren Pop Songs mit Space und (T)Raum für Improvisationen.

Sa., 16.01.16: Blister in the sun

Stefan Wehlings (voc, git)

Volker Rohde (bass, voc)

Manuel Müller (drums)

Benannt nach der ersten Single der australischen Band "Violent Femmes" spielen "Blister in the sun" Indie-Klassiker von "The Cure" bis "Talking Heads" im akustischen Gewand.

Volker Rohde (bass, voc) und Stefan Wehlings (voc, git), einigen auch als Mitglieder der Bands "Calling Linus" und "Dharma Bums" bekannt, haben im letzten Sommer auf der Terrasse aus reinem Spaß an der Freude begonnen, die Lieblingslieder ihrer Jugend wieder neu zu entdecken und spielten wenig später bereits auf Flohmärkten und Straßenmusikfestivals.

Inzwischen hat das Düsseldorfer Duo auch ihre ersten eigenen Songs fertig, die die beiden, unterstützt von Manuel Müller (drums), im Stellwerk erstmals präsentieren werden.

Sa., 28.11.15: RAGH

Ralph Hintzen (git, electronics)

Frank Oehlmann (perc, electronics, video)

Lutz Stoltz (electronics)

 

Gegründet 2005 von Ralph Hintzen (Gitarre + Electronics) und Frank Oehlmann (Percussion + Electronics, Video) lotet die Formation RAGH die Grenzen zwischen frei improvisierter Musik,  Electronic, Jazz und neuer Musik immer wieder neu aus. Verschiedene Gastmusiker erweitern seitdem das musikalische Spektrum, an diesem Abend etwa Lutz Stoltz mit seinem außergewöhnlichen elektronischen Instrumentarium.

RAGH verkörpert die Musik unserer Zeit jenseits des kommerziellen Unterhaltungsdiktats. Hinter die Fassaden und Gegenständlichkeiten der Dinge zu sehen, an deren Oberflächen zu kratzen, um  neue Schichten und Dimensionen freizulegen – RAGH geht es darum, die Tiefe der Dinge zu entdecken.

Aus der musikalischen Interaktion wie auch aus vorgefertigten 

Bausteinen heraus loopen die Musiker ihre Sequenzen und gewinnen

daraus neue Klangkonstrukte und Momente, die in die Weiterführung der

“Komposition des Augenblicks” gesponnen werden.

Klangteppiche und Videosequenzen werden verwoben zu Bild-Musik-Kompositionen, die zum Teil mathematisch genauer Rhythmisierung unterliegen und dabei dem Zuhörer-Zuschauer dennoch die Möglichkeit geben, seine ganz eigenen und völlig freien „Bilder im Kopf“ zu entdecken.

Sa., 24.10.15: Dat Jespann

Klaus Nilgen (git, voc)

Andreas Kooy (git, voc)

Stefan Nilgen (bass, voc)

Ralf Ohlsen (perc, voc)

Musik ist immer auch ein Stück Heimat. Dieser Satz trifft ganz besonders für "Dat Jespann" zu, die sich mit ihrer Mischung aus kölschen Klassikern und ausgesuchten anderen deutschsprachigen Songs in Grevenbroich während der letzten Jahre (diverse Cityfeste, Jüchener Noiseless-Festival, Barrensteiner Whiskybar, etc.) eine feste Fangemeinde erspielt haben.

Die vier Musiker Klaus Nilgen (Gitarre, Gesang), Andreas Kooy (Gitarre, Gesang), Stefan Nilgen (Bass, Gesang) und Ralf Ohlsen (Percussion, Gesang), allesamt fest verwurzelt in der Grevenbroicher Musikszene, spielen ihre Instrumente dabei ausschließlich unplugged, was den ehrlichen und ungeschminkten Charakter ihres Repertoires eindrucksvoll unterstreicht.
Heimat ist immer auch ein Stück Musik: und "Dat Jespann" sind ein gutes Stück Musik.

Sa., 17.10.15: Schmidt und Bings

Armin Bings - Texte

Andre Schmidt - Gitarre, Gesang

Der eine liest, der andere singt. Und beide schreiben selbst. In ihrem gemeinsamen zweiten Lese- und Konzertprogramm „Wir wären dann soweit“ zeigen sich Armin Bings und Andre Schmidt als Freunde der kleinen Form: In Glossen, Songs und Gedichten würdigen sie die Momente, die entweder zu skurril oder zu berührend sind, um vergessen zu werden. Beide haben mehr Spaß am Beobachten als am Bescheid wissen. So entstehen Texte und Lieder mit Pointen und Poesie. Wie immer sind sie gut genug vorbereitet, um von allen Plänen abzuweichen, wenn eine spontane Eingebung auf der Bühne es erforderlich machen sollte.

Herr Bings ist bei Schmidt und Bings zuständig für den Text.

Von 2005 an war er sieben Jahre lang Gastgeber der Lesereihe “Schöner Lesen – Texte, Torten, Heißgetränke” im Neuehrenfelder Café Franck.  Er ist Gründungs- und Ehrenmitglied der Lesebühne "Ein Abend namens Gudrun" in der Kölner “wohngemeinschaft”.

Unter dem Titel "Große Frau auf Klapprad" ist eine Sammlung seiner liebsten Gedichte und Geschichten im Buchhandel erhätlich.

Herr Schmidt ist bei Schmidt und Bings zuständig für die Songs. Akustisch, ironisch und poetisch – die Lieder von Herrn Schmidt lassen in ihrem Tonfall eine enge Verwandtschaft zu den Texten von Herrn Bings erkennen. Nachdem er in England Songs schrieb für Castingshow-Kandidatinnen und Ex-Boygroup-Sänger, freut Herr Schmidt sich darüber, seit seiner Rückkehr nach Deutschland unter eigener Fahne unterwegs zu sein (www.andreschmidt.net) – oder zusammen mit Herrn Bings. 2010 erschien bei Schott sein Buch Songwriting – 40 Wege zum eigenen Song.

Sa., 30.05.15: Black Remains

Christian Weniger (git, voc)

Janek Scott Beierle (bass)

Lars Lomanns (drums)

 

 

Ready to Rock !!!

 

Black Remains stehen für treibenden Hardrock der alten Schule. Geerdet durch bleischwere Gitarrenriffs und in die Stratosphäre katapultiert durch Soli in Lichtgeschwindigkeit begeistert die technische Virtuosität von Gitarrist Christian Weniger und das präzise pulsierende Rhythmusfundament um Bassist Janek Scott Beierle und Schlagzeuger Lars Lomanns in einer schweißtreibenden und authentischen Bühnenpräsenz und so sind Black Remains inzwischen weit über die Grenzen Grevenbroichs hinaus zu einem gefragten Live-Act geworden. Seit einigen Monaten präsentieren die drei ihr Programm nun auch unplugged. Aber auch dabei wird es am Ende immer heißen: "Black Remains are ready to rock!" 

Sa., 28.03.15: Bad Bone Junction

Marcus Köver (voc, git, harp)

Heiko Marquardt (bass, voc)

Jan Bruns (drums, voc)

 

 

Rock’n’Roll ist die Musik der 50er und 60er. Rockabilly ist eine Fusion aus Hillbilly, Country und Rhythm’n’Blues. Er ist eine Jugendkultur, er ist Protest. Er ist 12-bar-Blues. Er ist Tradition. Er ist Neues. Er ist alles, was Musik heute ist. Er ist eine Lebenseinstellung. Als Männer noch Männer waren, und Frauen so was wie Männer heute. Er ist laut. Er bedeutet alte Götter zu ehren. Er bedeutet den Laden zu rocken. Er bedeutet das Tanzbein zu schwingen. Er bedeutet Bourbon, Scotch und Bier. Er ist Hollister. Er bedeutet schwere Maschinen und alte Autos. Er ist slappin’ Bass. Er geht selten allein nach Haus. Er drückt im Gesicht. Und Rock’n’Roll wird niemals alt. Er entwickelt sich. Er hört nie auf. Das ist Rockabilly reloaded. Das ist Bad Bone Junction. Made in Rhineland. Handmade. Seit 1991.

 

 

 

 

 

 

 

 

Sa., 31.01.15: Beck Gold

Ralph Hintzen (git)

Tobias Lessnow (drums)

Stefan Wehlings (voc, git)

Fast zehn Jahre arbeitete der amerikanische Musiker "Beck" an dem Album "Song Reader" - einer Veröffentlichung, auf der kein Ton zu hören ist. Vielmehr handelt es sich um eine 100 Seiten starke Notensammlung mit Illustrationen von verschiedenen Künstlern. Beck Hansen forderte Musiker aus aller Welt dazu auf, die Songs auf ihre Weise zu interpretieren. Die Musiker Ralph Hintzen (Gitarre), Tobias Lessnow (Drums) und Stefan Wehlings (Gesang, Gitarre) folgtem diesem Ruf. Unter dem Titel „Beck Gold“ interpretieren sie Lieder aus dem „Song Reader“ und wandeln stilsicher zwischen den Genres Blues, Country, Indie, Pop und Folk.

 

 

                            

Kontakt

Ohr'n'Art Records

Weberstr. 6

41515 Grevenbroich

0172/2402268

 

oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Zur Stellwerk-Homepage geht's hier (unbedingt unterstützen!): stellwerk-grevenbroich.jimdo.com

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